Endometriose

 „Der Schmerz ist der grosse Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauche entfalten sich die Seelen.“

Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach

Endometriose

Das Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach mag für die eine oder andere etwas provokativ sein, doch genau da setze ich an, auf Seelenebene der Krankheit.
Doch zuerst einmal, was ist den Endometriose?
Endometriose ist eine Erkrankung, bei welcher Gebärmutterschleimhaut auch ausserhalb der Gebärmutter hauptsächlich im Unterleib vorkommt. Diese reagiert allerdings genau gleich wie die Gebärmutterschleimhaut sonst, und es kommt dann zu verstreuten kleine Blutungen, dort wo sie dann eben wächst. Dies kann zu unsäglichen Schmerzen und Verwachsungen führen. Die Krankheit kann auch ein Ursache für Kinderlosigkeit sein. Weiter kann die Krankheit auch zu schmerzhaftem Empfinden während dem Sex führen.
Die Dunkelziffer der Frauen, die an Endometriose erkrankt sind, ist sicherlich sehr gross, denn die meisten Frauen mit Unterleibsschmerzen, Regelschmerzen, Menstruationsbeschwerden und/oder PMS werden oft mit Schmerzmittel abgespeist und es wird die Pille oder ein anderes Hormonpräparat empfohlen, doch was das alles für Folgen haben kann, da wird selten aufgeklärt.
Willst Du mehr dazu erfahren, dann trag Dich hier ein.

Mein Ansatz

  • auf die einzelne Frau und ihre spezielle Lebenssituation bezogen (kein Patentrezept)
  • ganzheitlich
  • holistisch
  • auf den 3 Säulen Körper, Geist, Seele basierend
  • Schulmedizin und Alternativmedizin berücksichtigend
  • Ernährung ist eine weitere sehr wichtige Komponente
  • Thematisierung der Partnerschaft resp. wie der Mann damit umgeht
  • wichtigstes Prinzip: Weiblichkeit l(i)eben

Persönliche Wegbegleitung

  • Dauer: 8 Wochen
  • Wöchentlicher 1 zu 1 Gesprächstermin, bei welchem ich individuell auf Deine Situation eingehe und Dich mit Tipps unterstütze.
  • Wöchentlich ein neues Thema, das Dir helfen kann, nicht mehr unter der Diktatur der Endometriose resp. Mens-Schmerzen und/oder PMS zu leben.
  • Worksheets und weitere Unterlagen zur Begleitung
  • Auf Wunsch möglich: geschlossene Facebook-Gruppe für den Austausch und die gegenseitige Motivation
  • Wir machen zusammen eine Standortbestimmung. Halten fest, was Du schon alles mit welchem Resultat probiert hast.
  • Du erhältst weitere Möglichkeiten aufgezeigt.
  • Du bekommst die Chance, Endometriose mit anderen Augen anzuschauen und für Dich auch das Positive zu erkennen, was sich auch auf Dein Wohlbefinden auswirken kann.

Mögliche Effekte

  • unbeschwerteres Leben
  • Schmerzen steuern nicht mehr das Leben
  • Partnerschaft auf einem verständnisvollen Niveau
  • mehr Weiblichkeit leben
  • vielleicht endlich seinen Lebenstraum leben
  • und wer weiss, bei Kinderwunsch stellt sich vielleicht doch noch ein kleines Wunder in der Form eines Babys ein

Wenn sich dies für Dich stimmig anhört und -fühlt, dann trage Dich hier ein und bestätige falls erforderlich umgehend Deine E-Mailadresse.

Mein Weg:

Ich, Tina Sairanen, habe eine über 30-jährige Expertise am eigenen Körper durchlebt.
So litt ich seit Beginn meiner Regel unter starken Schmerzen. Man sagte mir allerdings immer wieder, ich solle wegen ein bisschen Ziehen im Unterleib nicht so tun. Ich lag sogar in der Strassenbahn zuhinderst auf dem Boden mich krümmend vor Schmerzen. Eine liebe Frau wusste um den Akupunktur-Schmerzpunkt und massierte mir diesen, so konnte ich immerhin zu Fuss nach Hause gehen.
Ich war immer gegen Hormone, doch durch die zunehmenden Schmerzen und auch einen gewissen Druck von seiten Partner, willigte ich ein und bekam die Pille verschrieben.
Es dauerte nicht lange, da wurde ich das erste Mal depressiv, doch man betrachtete es als eigenständige Krankheit und mir wurden Antidepressiva verschrieben.
Die Schmerzen wurden anfangs besser, doch es ging nicht lange, da verschlimmerte sich die Situation.
Da ich meinen Körper seit Geburt an kenne und spüre, war mir bald klar, dass was konkretes dahinter steckt.
Ich recherchierte und stiess auf Endometriose und wusste sofort: Genau das ist es.
Mir war klar, dass die Diagnose nur über eine Bauchspiegelung (Laparoskopie) möglich war. So bat ich meinen damaligen Frauenarzt um die Operation zur Feststellung der Endometriose. Er hingegen winkte ab und meinte, dass ich keine Endometriose hätte. Ich bestand allerdings auf die Bauchspiegelung auch wenn mir bewusst war, dass ich  mindestens 1 Woche nach der Operation sehr starke Schmerzen haben werde.
14 Tage nach der Operation hatte ich den  Besprechungstermin und mein Arzt bestätigte, dass ich Endometriose hatte. Er öffnete eine Schublade und streckte mir eine Kartonschachtel hin. Innerlich schüttelte ich nur den Kopf, denn es waren einfach stärkere Schmerzmittel als üblich.
Er war mit der Herbalistik sprich Kräuterkunde nach TCM vertraut und so bat ich ihn, dass wir diesen Aspekt doch bitte in die Behandlung nehmen. Ich kochte mir unzählige scheusslich schmeckende Tees, doch wer solche Schmerzen erlebt hat, dem ist fast jedes Mittel recht.
Es besserte sich auch wieder für einige Monate, doch dann kam der Schmerz wieder akut. Ich wechselte den Frauenarzt. Dieser empfahl mir zu der Pille noch die 3-Monatsspritze, allerdings sagte er klar, dass er dies noch nie zuvor machte. Es ging einige Monate wieder gut und dann war der Zustand wieder derselbe.
Ich hatte so langsam aber sicher genug vom Versuchskaninchendasein.
So wandte ich mich an einen Spezialklinik in Frankfurt. Der Professor wies mich an einen Spezialisten im Insel Spital in Bern weiter.
Da wurde dann auf Dauerhormongabe umgestellt. Ich entwickelte die 2. Depression, doch auch da erkannte man es nicht als separate Krankheit und ich bekam wieder Antidepressiva.
4 Jahre machte ich dies mit. Dann eines Tages stand ich auf die Waage und die zeigte 86 kg bei einer Körpergrösse von 1.60 m an, da war für mich genug.
Ich suchte mir einen mit der TCM vertrauten Arzt und sagte ihm, dass ich endlich von den Hormonen und Antidepressiva frei sein will.
Mit seiner Unterstützung kam es dann dazu, dass ich zuerst die Hormone absetzte, jedoch eine enorme Angst vor der ersten Menstruation und den eventuellen Schmerzen hatte. Er war zu diesem Zeitpunkt im Urlaub, doch ich bekam seine private Telefonnummer. Es kam wie es kommen musste, keiner ging ran und ich krümmte mich wieder vor lauter Schmerzen. Ich suchte sofort nach einem anderen TCM-kundigen Arzt bei mir in der Nähe, um zumindest mit Akupunktur den Schmerz erträglicher zu machen. Das hat geholfen.
Mit seiner Unterstützung gab es dann noch einen mehr oder weniger extremen kalten Entzug von den Antidepressiva, doch mein Wille, von den Medikamenten weg zu kommen, war so gross, dass ich es packte.
Doch dann begann die eigentliche Arbeit meinerseits.
Ich horchte in mich rein und spürte bald, dass ein Aspekt in meinem ganzen bisherigen Leben immer etwas unter ging: Die Weiblichkeit.
Meine damalige berufliche Ausrichung war mehr auf das immer Funktionieren und Leistung Bringen ausgerichtet. Ich begann immer mehr, zu mir selber zu schauen und meine Weiblichkeit wieder anzunehmen und zu lieben.
Später kam mir dann ein Buch von Ruediger Dahlke in die Hände und siehe da bei Endometriose stand, dass die Weiblichkeit wieder gelebt werden muss.
Ich musste grinsen und wusste, dass ich endlich wieder den richtigen Instinkt habe, um mich auch wirklich zu spüren und wahrzunehmen, was ich brauche.
Im Jahr 2024 kam es dann zu einem schweren Gichtschub.
Ich kannte das schon, denn als 18-Jährige hatte ich den ersten. Doch diesmal liess ich mir keine Spritze ins Gelenk machen, sondern recherchierte, denn für mich ist ja auch die Nahrung ein Heilmittel.
So kam es dann auch sehr schnell besser.
Es war kein Zufall, denn durch meine Recherchen fand ich heraus, dass Harnsäure ein wichtiger Aspekt bei der Entstehung von Endometriose ist. 
Weiter durfte ich wieder einmal eine Weiterbildung im Bereich meines Steckenpferdes, den Vitalpilzen, geniessen und da ging es um Histaminintoleranz.
Siehe da, was da alles geschieht durch Hormone, da kenn viel Gutes mit Hilfe der Pilze und der Ernährung getan werden.
Diese Erfahrung durfte ich dann auch machen.

Fazit:
Durch meine 180 Grad Wende im Jahr 2010 in praktisch allen Bereichen lebe ich seitdem schmerz- und hormon- und medikamentenfrei, auch die Sexualität ist wieder ein Genuss.
Was ich nun allerdings von den vielen Medikamenten und vor allem durch die Hormone als Spätfolge habe, ist ein verfrühtes Einsetzen der Wechseljahrsbeschwerden zum Glück bisher "nur" in der Form von Hitzewallungen seit ca. 2017.
Ansonsten durfte ich auch wieder zu meiner Weiblichkeit finden und mich mit den Zyklen anfreunden und verbinden. Ich schreibe absichtlich in der Mehrzahl, denn die Verbindung mit der Natur und ihren Zyklen war und ist für mich ganz wichtig, sei es meine geliebte Mondin oder auch die Jahreszeiten.
Weiter ist mein Gewicht bei +/- 55 kg seit 14 Jahren.
Entscheidend war damals sicher, dass ich endlich meinem Herzen folgend begann zu leben und nicht mehr machte, was man von mir erwartete.
Ich besann mich auch der weiblichen Qualitäten des Fliessens und nicht nur dauernd funktionieren müssen. Für mich ein ganz zentraler Punkt, der mich immer wieder fordert, da ich ja sehr viel kraftvolle Energie habe, die ich nun allerdings gerne anderen Menschen als  Motivator zur Verfügung stelle :-)

Falls Du Dich noch nicht eingetragen hast, doch nun gesehen hast, dass ich einiges durch habe und sehr wohl weiss, worum es geht, und Du ein offenes Ohr für Möglichkeiten hast, aus den Schmerzen zu kommen, dann trag Dich doch hier ein.
Ich freue mich auf Dich!

Hiermit halte ich fest, dass ich kein Heilversprechen mache und weder einen Arzt noch einen Heilpraktiker ersetze.

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